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Projekttage Ich-Du-Wir

10. 11. 2018

Workshops an der Mittelschule zu den Themen Umwelt, Kunst, Sozialkompetenz, Drogenprävention

 

Hutthurm. Eine ganze Woche, gefüllt mit verschiedensten Aktivitäten, wurde an der Mittelschule mit dem Projekt "Ich, Du, Wir – Gemeinsam sind wir hier" gestaltet. Dabei konnten die Schüler Workshops zu den einzelnen Themen in die Tiefe gehen und ihre soziale Kompetenz schulen. Bei der Präsentation der Ergebnisse des Projektes zeigte sich, die Schüler haben engagiert mitgemacht, Lehrer und Referenten konnten ihre gesteckten Ziele erreichen und die Schulleitung konnte auf ein gelungenes Projekt zurückblicken.
Rund 200 Schüler starteten am Montag in die Projektwoche, eingewiesen von Rektorin Martina Müller. Das Projekt hatten die Lehrerinnen Katrin Schwarz und Carina Escherich bestens organisiert. In der Aula wurde zum Auftakt das Thema "Höflichkeit ist uns wichtig" behandelt und gemeinsam das Wochenziel "Ich beleidige Niemanden" demokratisch beschlossen. In der Folge wurde in der Klassengemeinschaft darüber gesprochen und die Frage abgearbeitet, worauf die Klasse besonders achten müsse und ob Beleidigungen eigentlich für die Klasse ein besonderes Problem darstellten.
Mit einer Spendenaktion für die Hutthurmer Tafel begann der zweite Tag. Jedes Kind konnte ein gut erhaltenes Kleidungsstück mitbringen, das einem Anderen Freude machen sollte. Die Resonanz war hervorragend. Im Laufe der Woche wurden die Räume der Tafel besucht. Pfarrer i.R. Herbert Oberneder, der als Vorsitzender der Ortscaritas diese leitet, gab umfassende Informationen. Den Tag über wurden in den Klassen passende Unterrichtsthemen zur Förderung der Ich- und der Sozialkompetenz von den Lehrern behandelt. Ein Elternabend diente der Sensibilisierung für die Thematik. Die zertifizierte Familien-Team-Trainerin Monika Veit aus Salzweg zeigte, dass Werte Kinder stark machen. Diese Stärke brauchen die Kinder, um nicht beim ersten Windstoß gleich umgeworfen zu werden. Praxisnah und kurzweilig fesselte die Referentin ihre Zuhörer und vermittelte ihnen Handwerkszeug, das sie brauchen, um ihren Kindern Wurzeln, Flügel und Orientierung mit ins Leben zu geben.
Den Tag über konnten die Schüler eine Reihe von Workshops mitmachen, die durch externe Partner, Jugendsozialarbeiter und Lehrer geleitet wurden. Beate Heindl von der Caritas stellte die Themen vor, dann konnten die Kinder die Workshops durchlaufen. Da ging es um Infos zur Caritas, um Coaching für dich, ambulante Pflege zu Hause, um das Medienthema Fotostory und um Drogenprävention. Zu letzterem waren Jugendliche aus der Jugendhilfeeinrichtung "freedom" gekommen, die authentisch über ihre Probleme und ihren Absturz berichteten.
Zum Thema Zivilcourage arbeiteten Polizeibeamte mit den jungen Leuten, eng verbunden mit dem Workshop Gewaltprävention von Igel e.V.. Lehrer und Jugendsozialarbeiter präsentierten eine Streitschlichter-Ausbildung, ein Schultheater, ein Umwelt- und ein Kunstprojekt. Faires Raufen und Akrobatik wurde im Workshop Sport trainiert. Das Thema Ärzte ohne Grenzen und die Grundlagen der ersten Hilfe rundeten den dicht gefüllten Tag ab. Mit einer Vorstellung der Ausbildungsberufe, welche die Caritas anbietet wurde das einwöchige Programm abgeschlossen.
Am Schlusstag zog Katrin Schwarz für die erkrankte Rektorin Bilanz. Nach Präsentation der Workshops und einer Reflexion des Projekts dankte Schwarz Kollegen, Referenten, aber insbesondere den Schülern für ihre engagierte Teilnahme. Diese freuten sich vor allem auch über den Film, der über sie und das Projekt gedreht wurde. 

Heissl, Passauer Neue Presse

 

Fotos von Heissl (PnP), C. Escherich (GMS-Hutthurm)

 

Das Video der Filmcrew kommt demnächst ONLINE!

 

Bild zur Meldung: Beim Schultheater wurden Schattenspiele vorgestellt

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Projekttage Ich-Du-Wir (26. 10. 2018)

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