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Azubitag | Schulabschluss - was nun?
Büchlberg. „Was möchtest du nach deinem Schulabschluss werden?“ – Diese Frage stellen Eltern und Freunde den jungen Schülern oft. Die einen wissen bereits in der 7. und 8. Klasse schon ganz sicher, welchen Beruf sie einmal nach dem Qualifizierten- oder Mittelabschluss erlernen wollen, ob sie in den elterlichen Betrieb einsteigen oder weiter die Schulbank drücken und einen höheren Bildungsabschluss mit anschließendem Studium anstreben. Für die Unentschlossenen können Schulpraktika Aufschluss geben, der Besuch von Ausbildermessen. Der „Azubitag“, ein Angebot der Mittelschule Hutthurm-Büchlberg, ist eine weitere Informationsvariante, zu der verschiedene Ausbildungsbetriebe in die Schule kommen und Berufe und den jeweiligen Betrieb vorstellen, damit die Schüler einen Eindruck von den einzelnen Ausbildungsrichtungen bekommen.
Rektorin Martina Müller von der Mittelschule in Hutthurm-Büchlberg hob diesen Informationstag aus der Taufe, den nun schon zum fünften Mal Lehrerin Johanna Biser organisierte und durchführte. Gekommen waren Ausbilder und Auszubildende von sechs Betrieben – Autohaus Amsl, Firma Draxinger, BMW Group, Firma Oeler, Berufsfachschule für Pflegeberufe und die Zahnarztpraxis Oberneder. Noch vor 20 oder gar 30 Jahren mussten die Schüler viele Bewerbungen von Hand tippen, per Post versenden und oftmals umschwenken, da ihr Ausbildungsplatz nicht mehr verfügbar war. Heutzutage ist dies komplett anders: Die Betriebe kommen zu ihnen in die Schule, stellen die Berufe vor und umwerben die jungen und potenziellen Lehrlinge – durchaus ein Vorteil für die Schüler.
„Dieser Vormittag heute ist eine große Chance für euch“, sagte Bürgermeister Josef Hasenöhrl eingangs zu den Schülern, die neugierig auf die nächsten Stunden waren. „Wir in Deutschland haben mit dem dualen Ausbildungssystem eine richtig gute Methode, theoretisches Wissen in der Schule und praktische Erfahrung im Betrieb zu vermitteln. Nutzt die Chance, heute einen Betrieb mit seinen Ausbildungsberufen etwas näher kennenzulernen – vielleicht hilft es euch bei der Entscheidung, wohin die Reise gehen soll“, schloss Hasenöhrl.
Informationen gab es viele von den einzelnen Betrieben – von der Größe, Einzugsbereich, Mitarbeiteranzahl, über den Fuhrpark und technisches Inventar bis hin zu den einzelnen Ausbildungsberufen und Aufstiegschancen. Die Kombination von Ausbilder und Azubi war ebenfalls sehr reizvoll, denn die jungen Lehrlinge sprachen mit den Schülern auf Augenhöhe. Die vorgestellten Berufe waren breit gefächert, vom Kfz-Mechatroniker, Automobilkaufmann, Werkzeugmechaniker, Anlagenmechaniker, Pflegefach- helfer, dem zahnmedizinischen Fachassistenten bis hin zu den vielen Möglichkeiten bei der BMW Group. Interessant waren die Vorstellungen der Firmen durchaus, denn keine folgte einem festen Schema X – bei der Firma Oeler durfte sogar selbst Hand angelegt werden.
Alles in allem ein sehr informativer und aufklärender Vormittag für die jungen Leute, was das positive Feedback und die eine und andere auch kritische Meinung untermauert: „Es war sehr schön und nett“, „Neues und Interessantes lernen und hören“, „Gut erklärt“, oder „Etwas mehr Frauenberufe wären schön“. Ein Verbesserungsvorschlag kam von den Jugendlichen mit Migrationshintergrund: „Bitte langsamer und Hochdeutsch sprechen.“ Alles in allem war der Azubitag an der Mittelschule Hutthurm-Büchlberg auch in diesem Jahr wieder eine feine Sache und ein informatives Werkzeug, um den Schülern Inputs und Perspektiven für ihre berufliche Zukunft aufzuzeigen.
Bild zur Meldung: Hießen zum Azubitag willkommen: Lehrerin Johanna Biser und Bürgermeister Josef Hasenöhrl. Sie waren erfreut, dass sich wieder Firmen bereit erklärten, Jobs vorzustellen. − Fotos: Wiedenbein
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